Auf der Kevelaer-Wallfahrt 1987 erwähnte Pastor Bischof, dass Kirchhellen-Mitte wenige Wegekreuze habe. Das griff ein kleiner Kreis der Wallfahrer auf, zu dem Heinrich Bleyleven gehörte. Dieser erklärte sich spontan bereit, ein Plätzchen für ein Kreuz zur Verfügung zu stellen. Hierfür eignete sich vorzüglich das kleine neue Baugebiet Schulstraße, das durch eine Stichstraße erschlossen wurde. Dann erklärte sich der Schreinermeister Bernhard Schlüter bereit, den Korpus zu schnitzen. Das Holzkreuz selbst mit der Überdachung versprach Gunther Kluger zu fertigen. Bald ging man ans Werk, und im Mai 1988 konnte anlässlich einer dort abgehaltenen Maiandacht das Denkmal eingeweiht werden.
Textquelle: abgeändert nach Schriftenreihe Nr. 19 des Vereins für Orts- und Heimatkunde Kirchhellen