In Schönstatt, einem Ort bei Vallendar, Nähe Koblenz, entstand durch den Pallotinerpater Kentenich die Apostolische Bewegung im Geiste des Vincenz Pallotti: Verehrung Marias unter dem Titel „Dreimalwunderbare Mutter und Königin von Schönstatt“. Diese Bewegung „Schönstatt“ fand in Feldhausen durch Pastor Albert Bettmer (von 1965 bis 1968 in Feldhausen) Förderung und Zuspruch. Am 31. Mai 1967 stellte die Familie Franz Tiemann auf ihrer Grundstücksgrenze, zum Weg Hemmers Pöhlken hin, ein Bildstöckchen mit einer Abbildung der Schönstattmadonna auf. Das ursprüngliche Bild, ein Druck, ist durch ein Metallrelief der Muttergottes in Größe von 30 x 22 cm ersetzt worden. Im Jahre 1988 war diese Stätte auch Segensstation der Feldhausener Fronleichnamsprozession.
Textquelle: abgeändert nach Schriftenreihe Nr. 19 des Vereins für Orts- und Heimatkunde Kirchhellen