Der Lohbraucksweg führt in weitem Bogen von der Feldhausener Straße nach Nordwesten über den Grenzbach zur Dorstener Straße. Die Silbe „Loh“ steht hier für Gebüsch, Wald. „Brauk“ bezeichnet Sumpf und Moor (althochdeutsch „bruoh“). An diesem Weg liegt der uralte Hof Dieckmann, also der „Mann, der seinen Hof am Dieke = am Teiche“ stehen hatte. Henrich ten Dyke – wahrscheinlich dem Hofe entstammend – war der erste Vikar der 1473 gestifteten Vikarie St. Marien Feldhausen.