Diese Straße umschließt das Wohngebiet östlich der evangelischen Pauluskirche und nördlich der Hauptstraße.
Bei diesem Straßennamen zeigt sich so recht deutlich, wie sinnentstellend Übersetzungen aus dem Ursprünglichen sein können, wenn der Übersetzer die (plattdeutsche) Sprache nicht kennt und gedankenlos Deutungen versucht. Ursprünglich hieß die Flurstückbezeichnung: Up de schwatten Wälle. „Up“ heißt auch hier nicht „auf“, sondern „oberhalb“. „Wälle“ ist auch hier nicht die Mehrzahl von „Wall“ = Erdaufschüttung, sondern eine Bezeichnung für sumpfiges Gelände. Somit hätte „Up de schwatten Wälle“ nichts anderes geheißen als „Oberhalb des sumpfigen Geländes“. Wer in diesem Bereich ein Haus gebaut hat, wird bestätigen, dass der Name zu Recht bestand.