Diese Straße läuft durch einen „Drubbel“ von Höfen vom Brabecker Feld bis zur A 31. Dort endete die Straße nicht immer, sondern führte über die heutige Straße „Im Breil“ bis zur Hackfurthstraße.
Man könnte es sich mit der Namensdeutung sehr einfach machen – vielleicht ist es auch so einfach – und von dem dichten Nebeneinander der Höfe Overgünne, Bornemann, Eggendorf, Schäper, Baumeister, Hörsken, Hackfurth usw. ausgehen. Steckt aber wirklich nichts anderes dahinter? Im Plattdeutschen hieß der Bereich „In ne Höawe“. Wenn nun „Höawe“ von „höven“, „heven“ kommt, das wieder einmal Wasser, Sumpf meint, bei dem Wasserreichtum in diesem Gebiet gar nicht von der Hand zu weisen.
Eine weitere Deutung wäre möglich, Wobei dann auch das „in“ einen Sinn bekäme. Leiten wir „Höfe“ oder (nd.) „Höawe“ von „höve, hove“ = Berg oder Hügel ab, so läge das Gebiet „in“-mitten der Hügel: Karnickelberg (75 m), Hülskens Berg (62 m) und Baumeisters Berg (74 m). Es gibt einen Hövelsberg im Hünxer Wald und den Familiennamen Hövel bei uns in Kirchhellen.