Pelsstraße

Die Pelsstraße stellt die Verbindung zwischen der unteren Hauptstraße in Höhe des alten Bahnübergangs und der L 623 (Münsterstraße) unweit der Einmündung der Gahlener Straße her.

Benannt ist sie nach dem Kotten und der Gastwirtschaft Pels in der Bräuke (heute Café Pels). Der Name „Pels“, „Pelz“ ist in Kirchhellen jüngeren Datums. Aktenkundig wurde er erst in der napoleonischen Zeit. Wahrscheinlich ist das Haus identisch mit „Heselmanns Kotten“, der zum Hause Dringenburg gehörte.

Der Name Pels-Pel(t)z lässt sich aus zwei möglichen Herkünften deuten:
1. Patronym des Namens Balthasar (Balthasar-Sohn = Balts = Belts = Pels)              
2. Der Pel(t)z war nichts anderes als der Kürschner (Pelzverarbeiter). Im  Norddeutschen hieß der Kürschner Pel(t)zer.