Gebäude Nr. 23

Wohnhaus der Landwirtin Dahlmann (Dorf 4 – Senheimer Straße)

Das Hauptgebäude war zur Bogenstraße (heute Senheimer Straße) ausgerichtet und der Schweinestall lag zur Hauptstraße hin. Deshalb befand sich auch noch hier an der Hauptstraße bis in die 1960er Jahre der letzte Misthaufen im Dorf. Der noch lange gebrauchte Rufname „Jösken“ deutet darauf hin, dass der Vorbesitzer ein „Jost“ gewesen sein muss. Jösken ist somit eine Verkleinerungsform von Jost, ein in früheren Zeiten gebräuchlicher Vorname. In den 1960er Jahren wurde der Hof aufgegeben und Dahlmann hat an der Münsterstraße ein neues Haus erbaut.

Im Adressbuch von 1914 werden aufgeführt:
Dahlmann, Witwe Theodor, Landwirtin (Eigentümerin)
Dahlmann, Theodor, Ackergehilfe
Beisenkamp, Wilhelmine, Magd
Dellwig, Mathilde, Magd