Der Hof Dahlmann, auch „Jösken oder Jöstken“ genannt, lag mitten im Dorf zwischen der Bogenstraße, der heutigen Senheimer Straße, und der Hauptstraße.
Das Hauptgebäude des Hofes lag auf der Südseite der jetzigen Hauptstraße, eine weitere Scheune auf der Nordseite, neben dem heutigen „Alten Marktplatz“. Das Hauptgebäude war zur Bogenstraße ausgerichtet und der Schweinestall lag zur Hauptstraße hin. Deshalb befand sich auch noch hier an der Hauptstraße bis in die 1960er Jahre der letzte Misthaufen im Dorf. Der noch lange gebrauchte Rufname „Jösken“ deutet darauf hin, dass der Vorbesitzer ein „Jost“ gewesen sein muss. Jösken ist somit eine Verkleinerungsform von Jost, ein in früheren Zeiten gebräuchlicher Vorname. In den 1960er Jahren wurde der Hof aufgegeben und Dahlmann hat an der Münsterstraße ein neues Haus gebaut.